Ashihara Sommercamp 2024

Sommercamp

Das diesjährige Sommer-Trainingslager fand vom 28. Juli bis 4. August statt. 20 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus den beiden Dojos in Berlin-Köpenick und Strausberg nahmen daran teil. Die Villa „Dachsbau“ im Feriendorf Dorado in Ruhlsdorf bei Bernau bot wieder ideale Bedingungen.
Sensei Peter Liebecke und Sempai Robert führten das Training an den 7 Trainingstagen mit insgesamt 17 Trainingsstunden. Am Anfang trainierten alle die präzise Ausführung von Fauststößen zum Oberkörper und des sogenannten LowKicks zum Oberschenkel des Gegenübers. Das stetige Einstudieren der Karate-Techniken sollen so „in Fleisch und Blut“ übergehen, sodass diese Techniken von ihnen bei einem Turnier wie selbstverständlich schnell und sicher angewendet werden können.
Im Späteren wurden sämtliche Fußtechniken geübt, auch die anspruchsvollen für höhere Gürtelträger. Die Trainingsstunden bauten aufeinander auf und jeder konnte sich dort weiterentwickeln. In der letzten Trainingseinheit stand das Kumite an, der reale Trainingskampf ohne Pratze (Polster). Hier konnten alle zeigen, ob sie das Gelernte auch anwenden können. Sie konnten. Sensei Peter und Sempai Robert waren sehr stolz auf die Leistungen der Trainingslagerteilnehmer.
Am 1. August gab es eine Braungurt-Gürtelprüfung (2. Kyu) für die drei Berliner Karatekas Anja, Thomas und Gennady (alle Ü40), die sie mit Bravour ablieferten. Gennady’s Techniken und die höherwertige Kata überzeugten die Trainer zu einer spontanen Graduierung zum 1. Kyu. Das kam für ihn völlig überraschend, war aber ehrlich verdient.
Die Kameradschaft untereinander wurde im Ashihara Sommercamp wieder großgeschrieben. Zwei Jugendliche aus einem anderen Karate-Stil, die Geschwister Angelina und Rudolf, haben als Gäste mittrainiert und wurden sofort in alle Freizeitaktivitäten wie zum Beispiel Volleyball integriert. Das jüngste Karateka-Mädchen war 7 Jahre alt und hat trotz Heimweh fast bis zum Schluss mittrainiert. Das erste Mal ohne Eltern ist schon schwer, da hatten alle Verständnis.
Am letzten Abend fand die berühmt-berüchtigte Sajonara-Party statt. Die einzigartige Kulisse vom Strand am Ruhlsdorfer See bot allen Gästen das nötige Feeling einer Abschlussparty mit Baden, gegrilltem Essen und Partymusik. Hier nahmen auch einige Eltern und Freunde der Karatekas teil. Eigens dafür konnte der Kioskbesitzer für längere Öffnungszeiten gewonnen werden. Wir sind ihm sehr dankbar.

Ein Beitrag von sempai Antje Gust

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